Programm und Inklusion

Auf die­ser Sei­te geht es vor allem dar­um, wie wir unse­re geis­ti­ge Hal­tung hin­ter unse­rer Arbeit defi­nie­ren, denn sowohl unser Schul­pro­gramm und unser Leit­bild als auch die Fra­ge, wie Inte­gra­ti­on an unse­rer Schu­le umge­setzt wird, bestimmt maß­geb­lich wie Schu­le gelebt wird.

“Die Freu­de aus der Schu­le ver­ban­nen heißt

den Kin­dern ihr Lebens­ele­ment rauben.”

Hed­wig Dohm

Die Hedwig-Dohm-Oberschule ist eine Inte­grier­te Sekun­dar­schu­le im Bezirk Mit­te von Ber­lin, Orts­teil Tier­gar­ten, setzt sich das Ziel, die Schüler:innen, die den Weg in unse­re Schu­le fin­den, best­mög­lich zu för­dern und zu for­dern, so dass alle auf einen guten Weg zum schu­li­schen Abschluss bzw. in die Berufs­aus­bil­dung gehen können. 

Das vor­lie­gen­de Schul­pro­gramm der Hedwig-Dohm-Oberschule ist das Ergeb­nis eines inten­si­ven Rin­gens um die Wei­chen­stel­lung für unse­re Schu­le in einer sich immer noch stei­gern­den sozi­al her­aus­for­dern­den Lage.

Das gesam­te Schul­pro­gramm bie­ten wir als PDF-Datei an.

Integration an der HDO

1. Grundlagen für die Vorbereitung von Integrationsarbeit an der Schule

Inte­gra­ti­on beginnt an der HDO bereits vor Ein­tritt der Schü­le­rin­nen und Schü­ler in die Ober­stu­fe. Alle Integrationsschüler:innen wer­den noch in der 6. Klas­se der Grund­schu­le besucht, um eine gute Auf­nah­me an der Schu­le zu gewähr­leis­ten und zu sehen, wel­che Schü­le­rin­nen und Schü­ler in den jewei­li­gen Klas­sen zusam­men­pas­sen. Dafür wer­den regel­mä­ßig Gesprä­che mit den unter­rich­ten­den Klas­sen­lehr­kräf­ten und Sonderpädagog:innen geführt.
Die­se Vor­be­rei­tun­gen wer­den mit dem jewei­li­gen 7. Jahr­gangs­team abge­stimmt und sind ele­men­tar für die Klas­sen­zu­sam­men­set­zung. Danach erst beginnt das Schuljahr! 

2. Unter­stüt­zung und Förderung

Damit unse­re Schüler:innen ent­spre­chend ihrer Lern­vor­aus­set­zun­gen und ‑bedürf­nis­sen unter­rich­tet wer­den kön­nen, fin­den im Okto­ber und im März jedes Schul­jah­res unse­re För­der­plan­kon­fe­ren­zen statt. In den För­der­plan­kon­fe­ren­zen wer­den alle Plä­ne bespro­chen und konkretisiert.

3. Methoden und Organisation

Alle Schüler:innen mit dem son­der­päd­ago­gi­schen För­der­be­darf wer­den an unse­rer Schu­le in Regel­klas­se unter­rich­tet. Die Schüler:innen mit dem son­der­päd­ago­gi­schen För­der­be­darf Ler­nen erhal­ten je nach Bedarf ziel­dif­fe­ren­te Ange­bo­te ent­spre­chend des gül­ti­gen Rahmenlernplans. 

Die Schüler:innen mit dem son­der­päd­ago­gi­schen För­der­be­darf geis­ti­ge Ent­wick­lung (gE) haben an unse­rer Schu­le die Mög­lich­keit Unter­richt in klei­ner Grup­pe im Club 115 zu bekommen.

4. Kooperationen

Die Koope­ra­ti­on mit dem Jugend­amt, dem Schul­amt, dem KJPD, SIBUZ; mit Therapeut:innen, Kli­nik­schu­len sowie mit För­der­zen­tren, gehört grund­sätz­lich zum Kern der son­der­päd­ago­gi­schen Arbeit.